In der Evolution hat sich alles Leben im Spektrum der Farben des sichtbaren Lichts entwickelt, das bedeutet, dass auch alle Komponenten in unserem Körper, alle Zellsysteme und alle Enzyme Licht in diesem Bereich absorbieren können. (Wir kennen das aus dem Bereich der Pflanzen: das Chlorophyll, der grüne Farbstoff in den Blättern, absorbiert Sonnenlicht im Blau- und Rotbereich; gebildet werden Sauerstoff und Zellulose.)
Licht entsteht aus Materie, besteht aus Wellen und kann auch als Teilchen (sog. Photonen) beschrieben werden. Das Licht aus Sonne oder Glühbirne besteht aus allen Wellenlängen gemischt. Im Unterschied dazu besteht Laserlicht aus nur einer heraus gefilterten Wellenlänge, die geordnet und organisiert austritt.
Was passiert, welche Wechselwirkungen treten auf, wenn ich Licht in den Körper einbringe?
Ähnlich wie bei einer normalen Infusion wird bei der intravasalen Laserblutbehandlung eine Nadel in die Vene eingeführt. Die Nadel ist über ein Lichtleiterkabel mit einem Lasergerät verbunden. Die Energie der Lichtphotonen einer bestimmten Wellenlänge wird somit direkt den Blutzellen zugeführt. Die so aufgenommene (Licht-)Energie gelangt durch Anbindung an die Blutkörperchen zu allen Zellen.
Das blaue und grüne Licht bindet sich an das Hämoglobin, den Farbstoff in den roten Blutkörperchen, das rote und infrarote Licht an weißen Blutkörperchen.
Dort bindet es an die Wand der sog. Mitochondrien, die früher als Energiefabriken der Zellen bezeichnet wurden. Heute weiß man, dass sie nicht nur sämtliche Energien (ATP) für alle Stoffwechselprozesse produzieren, sondern dass zum großen Anteil ihr Verfall oder ihre Leistungskraft dafür verantwortlich ist, ob, inwieweit oder wie schnell eine Krankheit entsteht oder ausbricht.
Ganzheitliche Wirkung
Daher erklärt sich auch die ganzheitliche Wirkung insbesondere bei
- Fett- und Zuckerstoffwechselerkrankungen
- Durchblutungsstörungen
- Allergien und Autoimmunerkrankungen sowie bei
- generalisierten Schmerzsyndromen und Stress
- Depression, Erschöpfung und Burnout.
Nebenbei zeigen sich bei der intravasalen Laserblutbehandlung allgemeine Effekte wie
- deutliche Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit und der Aufmerksamkeit
- Verbesserung des Schlafverhaltens
- positive Effekte auf die allgemeine Stimmungslage
- eine Reduktion des Medikamentenkonsums.
Weiterhin kommt es über die energetische Zufuhr zu
- deutlichen Stärkung des Organismus
- zu einer Besserung des Allgemeinbefindens bei chronischen Erschöpfungszuständen
In der Medizin werden zwei Hauptgruppen von Lasern unterschieden. Die harten und energiereichen Laser mit mehreren hundert Watt Leistung, die über starke Erhitzung Gewebe zerstören können und bei Operationen eingesetzt werden, von den weichen Softlasern, die im Milliwattbereich sanft und zerstörungsfrei biologische Heilwirkungen entfalten und bei denen keinerlei thermische Wirkungen auftreten.
Die intravenöse Laserblutbehandlung wird mit Leistungen von 1 – 3 mW und einer Behandlungszeit von 30 – 45 Minuten durchgeführt. In der Regel sollte eine Behandlungsserie entweder täglich oder zwei- bis dreimal in der Woche stattfinden.
Interessant ist, dass nach einer ungefähr 10 – bis 12-maligen Behandlung in möglichst kurzer Zeit die Effekte ohne jegliche weitere Therapie nach zwei bis drei Monaten ihr Maximum erreichen und über ungefähr ein halbes Jahr anhalten, ohne dass noch weitere Behandlungen durchgeführt werden müssen.
Lesen Sie hierzu die erste Veröffentlichung von Dr. Weber:
„Nadeln aus Licht – Vorstellung einer neuen Therapiemethode“
Weitere Hintergrundinfos zur Laserbluttherapie finden Sie hier.