Schmerz – wenn der Körper spricht und nicht gehört wird
Schmerz ist ein Warnsignal – aber wenn er bleibt, wird er zur Belastung. Viele meiner Patient*innen kommen, weil der Schmerz schon lange da ist. Und weil sie nicht nur hören wollen, dass „nichts zu finden“ sei.
Akut oder chronisch – das System bleibt beteiligt
Akute Schmerzen sind häufig gut zu behandeln – aber wenn sie immer wiederkehren oder dauerhaft bestehen, verändern sie den Körper: das Nervensystem wird sensibler, die Muskulatur verkrampft, die Regulation gerät aus dem Gleichgewicht. Chronischer Schmerz betrifft dann nicht mehr nur das Gewebe – sondern auch das vegetative Nervensystem, den Schlaf, das Immunsystem, die Stimmung.
Wie ich arbeite – gezielt, aber ganzheitlich
Ich arbeite mit einem integrativen Ansatz, der körperliche, vegetative und emotionale Ebenen berücksichtigt.
Dazu gehören:
- Balance-Akupunktur (nach Dr. Tan) – gezielt, oft fern vom Schmerzpunkt
- Ohrakupunktur – zur Regulation und Tiefenentspannung
- Infusionen, Mikronährstoffe, pflanzliche Begleiter
- Mitovit, CAT oder andere vegetative Verfahren, wenn der Körper erschöpft ist
Oft beginne ich mit wenigen, konkreten Reizen – und erweitere dann, wenn der Körper reagiert. Wichtig ist: Wirkung ohne Überforderung.
Wenn der Schmerz chronisch geworden ist
Bei chronischen Schmerzen geht es nicht nur um Schmerzlinderung – sondern auch darum, dem Körper wieder zuzutrauen, sich selbst zu regulieren. Das braucht Zeit, Vertrauen – und oft ein neues Zusammenspiel aus Diagnostik, Körpertherapie und Versorgung.
Wenn Sie unter Schmerzen leiden – und sich eine Behandlung wünschen, die Struktur hat, aber ohne Druck arbeitet – dann begleite ich Sie gern. Aufmerksam, individuell und ohne Standardweg.


